Therapeutische Wege : Gespräche mit François Clauss und Anna Wolff

François Clauss

François Clauss, Maître de conférence – Praticien hospitalier
Hôpitaux Universitaires de Strasbourg, Université de Strasbourg

* Was sind die Behandlungsschritte von Patienten mit seltenen Krankheiten im Mund- und Zahnbereich?

Die Patienten sind von freiberuflichen Praktikern, Kieferorthopäden, Kinderärzten und aus den Fachbereichen Genetik-Kinderheilkunde-Kinderneurologie weitergeleitet.

* Was kann man Ärzten und Patienten empfehlen, um den Behandlungsprozess zu verbessern?

Man kann empfehlen, dass die Information für die breite Öffentlichkeit und der im Gesundheitswesen tätigen Personen zum Thema seltene Pathologien mit Manifestationen im Mund und den Zähne durch z.B. Präventionskampagne verbreitert werden.

* Was bewirkt ein grenzüberschreitendes Programm wie „Seltene Krankheiten im Mund- und Zahnbereich“ in diesem Bereich?

Das Projekt erbringt bessere Kenntnisse der klinischen und molekularen Aspekte, ermöglicht eine Erhöhung der Größe der Kohorte und die gemeinsame Verwendung der Ergebnisse der klinischen Forschung und Grundlageforschung.

 

Anna Wolff

Anna Wolff, Universitätsklinikum Heidelberg

* Was sind die Behandlungsschritte von Patienten mit seltenen Krankheiten im Mund- und Zahnbereich?

Häufig äußert der Hauszahnarzt den Verdacht auf eine seltene Erkrankung im Mund-, Zahn-, Kieferbereich und verweist den Patienten dann an spezialisierte Anlaufstellen, wie z. B. die Universitätskliniken in Deutschland.
Es kann aber auch sein, dass ein Patient wegen eines allgemeinmedizinischen Symptoms z.B. in einer Kinderklinik, beim Kinderarzt oder Hausarzt untersucht wird. Dann erfolgt häufig eine Überweisung an einen Humangenetiker oder eine humangenetische Abteilung einer Klinik. Dort wird man den Patienten auch auf seinen Zahnstatus hin befragen und ggf. zahnärztlich mitbeurteilen lassen.
Wird dann ein spezialisierter Zahnarzt in den Diagnoseprozess eingebunden, kann abgeklärt werden, ob es sich bei dem Befund an den Zähnen um eine seltene Erkrankung im Mund-, Zahn-, Kieferbereich handelt.
Dazu wird der Patient zu seinen Beschwerden sowie ähnlichen Krankheitsbildern in der Familie befragt, es wird der Zahnstatus erhoben und es werden Fotos bzw. ggf. Röntgenbilder angefertigt. Wenn notwendig werden genetische Untersuchungen eingeleitet.
Steht die Diagnose fest, erfolgt meist eine interdisziplinäre Therapie, die die verschiedenen zahnmedizinischen Fachbereiche Prothetik, Zahnerhaltungskunde, Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie und Kieferorthopädie mit einschließen kann.

* Was kann man Ärzten und Patienten empfehlen, um den Behandlungsprozess zu verbessern?

Für Patienten, die von einer seltenen Erkrankung im Mund-, Zahn-, Kieferbereich betroffen sind, empfiehlt sich eine Betreuung in einem interdisziplinären Zentrum. Der Patient profitiert dort von der engen Abstimmung der verschiedenen Fachbereiche, die sich um seinen Fall kümmern.
Für die behandelnden Ärzte ist es von Vorteil, wenn der Patient zusätzlich einen Hauszahnarzt konsultiert, mit dem eine wohnortnahe Versorgung abgesprochen werden kann.

* Was bewirkt ein grenzüberschreitendes Programm wie „Seltene Krankheiten im Mund- und Zahnbereich“ in diesem Bereich?

Ein grenzüberschreitendes Projekt zu den Manifestationen der seltenen Erkrankungen im Mund-, Zahn-, Kieferbereich eröffnet große Chancen. Der Austausch über die Schwierigkeiten der Patienten mit einer seltenen Erkrankung im Mund-, Zahn-, Kieferbereich in zwei Gesundheitssystemen in Europa stellt für die Forscher auf der Suche nach Verbesserungen und neuen Erkenntnissen eine unschätzbare Bereicherung dar. Getreu dem Motto „von einander lernen“ addieren sich die Erfahrungen und Potentiale der Wissenschaftler für eine verbesserte Diagnostik und Therapie für Patienten mit seltenen Erkrankungen im Mund-, Zahn-, Kieferbereich. Bewährte Strukturen können grenzüberschreitend vereinheitlicht werden, und der Austausch von Innovationen wird bedeutend erleichtert.

 

3 July 2015|Projektfortschritt|

Der therapeutische Weg der Patienten mit seltener Krankheiten

Wenn ein Familienmitglied von einer seltenen Erkrankung im Mund oder an den Zähnen betroffen ist, beginnt oft ein schwieriger Weg, auf dem der Patient lernt, sich mit der Situation auseinanderzusetzen und einen Maßnahmen für die richtige Pflege seiner oralen Region zu finden. Seltene Erkrankungen im orofazialen Bereich sind sehr verschieden. Daher gibt es keinen allgemeingültigen Weg zu der richtigen Therapie. Hier finden Sie jedoch nützliche Hinweise, um sich in der Diagnostik und Therapie seltener Krankheiten im Mund- und Zahnbereich besser zurechtzufinden. Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung der Vorgehensweise, als Ergänzung des illustrierten Blattes für Frankreich (auch gûltig weit über) und der Gespräche mit François Clauss aus Straßburg und Anna Wolff aus Heidelberg.

Regelmäßige Besuche beim Zahnarzt werden für alle Kinder ab dem 6. Lebensmonat empfohlen. Der Zahnarzt wird Sie bei Verdacht auf Anomalien der Zähne oder des Kiefers, wie z.B. Zahndurchbruchsstörungen, Form-, Zahl- oder Strukturanomalien beraten.. Es ist nicht immer einfach, die richtige Diagnose zu stellen, sodass lange Zeiträume bis zur endgültigen Diagnose vergehen können, die für den Patienten oft sehr belastend sind.

Spezialisierte Beratung und Hilfe bietet das Referenzzentrum für Manifestationen seltener Krankheiten im Mund- und Zahnbereich der Universitätszahnklinik in Straßburg. Das Zentrum arbeitet mit der Abteilung für Genetik von Professor Hélène Dollfus am Universitätsklinikum Straßburg zusammen.

Eine genetische Untersuchung zielt darauf ab zu überprüfen, ob die diagnostizierten Mund- und Zahnanomalien mit Anomalien anderer Organe oder Systeme zusammenhängen oder keine Verbindungen bestehen.

Ziel der zahnärztlichen Therapie ist, neben der funktionellen Rehabilitation der Zähne und des Kiefers, die Verbesserung der Lebensqualität und der psychosozialen Situation. Dazu bietet das Universitätsklinikum in Strasbourg ein breites Angebot von folgenden Lösungen: Prävention und Pflege, Erstellung von Prothesen ab 3.-4. Lebensjahr, Einsetzen von Implantaten, prothetische, ästhetische und funktionelle Rehabilition bei Erwachsenen.
Die Nachsorge der erfolgten Behandlung kann wohnortnah durch den Familienzahnarzt oder durch das Referenzzentrum in Strasbourg betreut werden.

Weitere Hinweise zu Behandlungsmöglichkeiten finden betroffene Personen und ihre Angehörigen in Zahnarztpraxen und bei Selbsthilfegruppen. Selbsthilfegruppen sind auch Ansprechpartner für Forscher und Pflegeteams.
Das Projekt A27 « Manifestationen seltener Krankheiten im Mund- und Zahnbereich » der INTERREG/ Wissenschaftsoffensive folgt einem breit angelegten Forschungsziel, das neue Gene, die für seltene Erkrankungen verantwortlich sind, identifiziert, um die klinische Diagnose durch eine genetische Diagnose zu ergänzen und damit zu versuchen, Erkrankungen besser zu kennen und zu verstehen.

3 July 2015|Projektfortschritt|

Quand l’un des membres d’une famille est atteint d’une maladie rare qui va se manifester au niveau de la bouche et des dents, un parcours se met en place non seulement en matière de soins mais aussi au quotidien pour faire face à la situation, aux difficultés rencontrées.

S’il n’existe pas de parcours type, chaque étape étant singulière et en fonction de chaque malade, voici des repères utiles pour mieux comprendre la prise en charge d’une affection bucco-dentaire rare : cet article est un résumé des démarches, en complément d’une fiche illustrée et des entretiens avec François Clauss de Strasbourg et Anna Wolff d’Heidelberg.

Le diagnostic est une période souvent longue et facteur de désarroi. Des visites régulières chez le chirurgien-dentiste sont conseillées pour tous les enfants à partir de 1 an.

Le praticien pourra diagnostiquer les principales anomalies des mâchoires et des dents : absence d’éruption des dents, anomalies de forme ou de nombre, anomalies de l’émail ou de la dentine.

En cas de doute, le Centre de Référence Manifestations Odontologiques des Maladies Rares de Strasbourg est constitué de spécialistes qui proposent un diagnostic et une prise en charge.

Le Centre travaille en collaboration avec le service de génétique du Pr. Hélène Dollfus des HUS. Une consultation de génétique vise à confirmer ou infirmer que les anomalies de la bouche et des dents diagnostiquées sont associées ou non à des anomalies d’autres organes ou systèmes et s’inscrivent donc dans un diagnostic plus large de maladie rare plus globale.

L’objectif des chirurgiens-dentistes sera avant tout de restaurer un confort de vie et un confort social pour tous les patients en offrant les solutions suivantes : actes de prévention et de soins, réalisation de prothèses dès l’âge de 3-4 ans, pose d’implants, réhabilitation prothétique, esthétique et fonctionnelle de l’adulte.

Des conseils, une aide pour trouver des solutions sont disponibles auprès des praticiens mais aussi des associations de malades. Les personnes concernées et leurs proches peuvent se tourner s’ils le souhaitent vers ces structures pour mieux connaître leur maladie, gérer ensemble sa prise en charge. Les associations de patients sont aussi des interlocuteurs privilégiés pour les chercheurs et les équipes soignantes.

Une fois les solutions mises en place pour assurer le confort de vie des patients, le suivi peut être effectué par le chirurgien-dentiste de famille ou le Centre de Référence.

Le projet de recherche INTERREG / Offensive Sciences A27 “Manifestations bucco-dentaires des maladies rares” prend place dans le dispositif plus large de recherche visant à découvrir de nouveaux gènes responsables de maladies rares pour accompagner le diagnostic clinique par un diagnostic génétique et essayer de mieux connaître et de mieux comprendre la maladie.

Genosmile.eu est le site du projet sur lequel figurent des informations sur les initiatives organisées et des ressources comme des fiches sur les principales maladies rares se manifestant dans la sphère bucco-dentaire.

3 July 2015|Projektfortschritt|

Seltene Erkrankungen und seltene Filme: Scharfsinnige Verknüpfungen zwischen zwei Projekten der Wissenschaftsoffensive

Rückblick auf die gemeinsame Abschlussveranstaltung der Projekte „Manifestationen seltener Krankheiten im Mund- und Zahnbereich“ und „Rhinfilm“ vom 17. Juni an der zahnmedizinischen Fakultät der Universität Straßburg. Französische und deutsche Partner und Forscher folgten aufeinander, um die Wichtigkeit der Projekte, die die Mittel im Dienst der Kenntnisse gemeinsam nutzen, zu unterstreichen. Das Leben der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit hat einen Schritt gemacht und beide Projekte hatten als gemeinsames Anliegen ihre Ergebnisse der breiten Öffentlichkeit darzustellen. Christian Bonah, Koordinator des Projekt „Rhinfilm“, hat einen Film vom Anfang des XX. Jahrhunderts zur Mund- und Zahnhygiene, der noch nie gezeigt wurde, dargestellt und damit auch zur rechten Zeit betont, dass Straßburg an diesem Zeitpunkt der Ort der Innovation in der Zahnmedizin war.
Agnès Bloch-Zupan hat die Präsentation mit einem Film, in dem junge Patienten von ihrem Leben mit ihren Erkrankungen und ihrer Teilnahme an dem Forschungsprojekt bezeugen, abgeschlossen. Ein Film, der vielleicht eines Tages in den Sammlungen der Historiker von „Rhinfilm“ sein wird. Das Schlusswort von Steve Ursprung, Präsident der Partnervereins „Hypophosphatasie Europe“: Es lebe die Forschung und es lebe Europa!

 

Programme complet de l’évènement de clôture à consulter ici

Pour en savoir plus sur les résultats des projets : www.genosmile.eu et www.rhinfilm.unistra.fr

1 July 2015|Tagungen|

Bitte lächeln, Sie werden gefilmt!

Bitte lächeln, Sie werden gefilmt! Zwei grenzüberschreitende Forschungsprojekte zur Gesundheit und zum Filmarchiv präsentieren ihre Arbeitsergebnise

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17. Juni 2015 – von 15h00 bis 17h00 – Université de Strasbourg – Faculté de Chirurgie Dentaire – 8, rue Sainte Elisabeth à Strasbourg

Abschlussveranstaltung der Projekte 15:00 bis 17:00Uhr im « Amphithéâtre Ruch »

Die INTERREG Oberrhein-Projekte «  Manifestationen seltener Krankheiten im Mund- und Zahnbereich » und « Oberrhein im Gebrauchsfilm » organisieren eine gemeinsame Abschlussveranstaltung, die auf drei Jahre interregionale, grenzüberschreitende, wissenschaftliche und historische Forschung einen zusammenfassenden Rückblick wirft. Auf dem Programm stehen: Ergebnisse der im Rahmen der Wissenschaftsoffensive ausgewählten und von der Universität Straßburg koordinierten Projekte, Filme, Austausch mit den Projektpartnern, sowie die Zukunftsperspektiven der Projekte. Die Veranstaltung soll dazu dienen, den Personen die unsere Arbeit unterstützen haben und zu ihrem Erfolg beigetragen haben eine Berichterstattung zu leisten und ihnen zu danken.

 « Rhinfilm »: Gedenken, Geschichte und Identitäten im Gebrauchsfilm

Das von Prof. Christian Bonah geleitete Programm Rhinfilmerforscht mit einem deutsch-französischen Blick sogenannte „Gebrauchsfilme“ d.h. Filme die im Elsass oder in Baden-Württemberg im XX. Jahrhundert produziert, gedreht oder vorgeführt wurden. Zwei Historikergruppen in Strassburg und Heidelberg haben Industriefilme, Werbefilme und Lehrfilme sowie, institutionelle Produktionen du Amateurfilm untersucht mit dem Ziel  die wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und intellektuellen Benutzungsformen dieser Filme zu erforschen. Damit sollen diese einzigartigen filmischen Quellen es erlauben  für die Oberrheinregion neu Ansätze zu produzieren eine gemeinsame bildreiche Geschichtsschreibung zu entwickeln. Das Projekt hat einen Inventar und eine Beschreibung am Oberrheingebiet produzierter Amateur- und Gebrauchsfilmen nitiiert und viele der Filmedokumente in Kinoabenden der Öffentlichkeit vorgestellt.

« Manifestations bucco-dentaires des maladies rares »: du laboratoire au lit du patient

Das von Prof. Agnès Bloch-Zupan geleitete Projekthat zum Ziel die Diagnose und Therapie seltener Krankheiten im Mund- und Zahnbereich zu verbessernDas Projekt erfolgt in einer Zusammenarbeit von universitären Instituten,  Krankenhäusern, Forschungslaboren und wissenschaftlichen Gesellschaften (Hypophosphatasie Europe und Oberrheinische Zahnärztegesellschaft). Es hat die Identifizierung und Charakterisierung von mehr als 1.500 Patienten ermöglicht, und die genetische Diagnose von seltenen Erkrankungen für mehr als 200 Patienten mit Hilfe der Entwicklung von spezifischen Werkzeugen für deren ErfForschung und Sequenzanalyse geleistet. Es hat die Identifizierung von neuen Genen, die für seltene Erkrankungen verantwortlich sind, ermöglicht. Eine dreisprachige Datenbank (D[4]/phenodent) mit relevanten Daten (Familie, medizinische und genetische Informationen) wird den Projektpartnern und interessierten Medizinern zugänglich gemacht. Die Ergebnisse des Projekts wurden sowohl einem professionnelle Publikumals auch der breiten Öffentlichkeit durch die Veröffentlichung von 15 Artikeln in medizinischen und wissenschaftlichen Zeitschriften sowie der Teilnahme an 70 Veranstaltungen für im Gesundheitswesen vorgestellt.

Die Unterstützung der Wissenschaftsoffensive und der Europäischen Union

Diese zwei Projekte werden vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung der Europäischen Union kofinanziert, im Rahmen des Programm INTERREG IV Oberrhein , wurden auch im Rahmen der Wissenschaftsoffensive der Trinationalen Metropolregion Oberrhein ausgewählt. Diese Initiative wurde 2011 von den Ländern Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sowie der französische Région Alsace zur Werbung der grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Oberrhein im Bereich Forschung und Innnovation eingeführt.

Für zusätzliche Informationen zu den Projekten: www.genosmile.eu und rhinfilm.unistra.fr

Anmeldung auf contact@genosmile.eu

12 June 2015|Tagungen|

Mutations in the Latent TGF-beta Binding Protein 3 (LTBP3) Gene cause Brachyolmia with Amelogenesis Imperfecta

2015 / ENGLISH

M. Huckert, C. Stoetzel, S. Morkmued, V. Laugel-Haushalter, V. Geoffroy, J. Muller, F. Clauss, M. K. Prasad, F. Obry; J.L. Raymond, M. Switala, Y. Alembik, S. Soskin, E. Mathieu, J. Hemmerle, J.-L. Weickert, B. Dabovic, D. B. Rifkin, A. Dheedene, E. Boudin, O. Caluseriu, M.-C. Cholette, R. McLeod, R. Antequera, M.-P. Gelle, J.-L. Coeuriot, L.-F. Jacquelin, I.Bailleul-Forestier, M.-C. Maniere, W. Van Hul, D. Bertola, P.Dolle, A. Verloes, G. Mortier, H. Dollfus, A. Bloch-Zupan

Human Molecular Genetics 2015. doi: 10.1093/hmg/ddv053

12 February 2015|Wissenschaftliche Artikel|

Genetic Alterations: Heritable Dentin Defects

2014 / ENGLISH

Bloch-Zupan A, “Genetics Alterations: Heritable Dentin Defects” in Goldberg M. (ed.), The Dental Pulp, DOI 10.1007/978-3-642-55160-4_11, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014, p.155-168.

“Dentin defects that accompany rare genetic diseases[1,2] (diseases, that by definition affect less than 1/2,000 individuals) can be described phenotypically by various types of anomalies that not only impait the formation and structure of the dentin and per se the color of the teeth but also cause anormales of the crown, root, and/or pulp space shape and aberrantdentin formation such as pulpolithes or intrapulpal calcifications”

12 February 2015|Wissenschaftliche Artikel|

Frohe Festtage

carte_voeux_2014Die Koordination des INTERREG/WO Projekts « Manifestationen seltener Krankheiten im Mund- und Zahnbereich » dankt Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung und Ihren Beitrag während der im Jahr 2014 durchgeführten Aktionen.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für Weihnachten und das neue Jahr und verabreden uns mit Ihnen für die neuen Herausforderungen in 2015.
Bis dahin behalten Sie Ihr Lächeln und bis bald im Oberrhein!

Pr. Agnès Bloch-Zupan
Wissenschaftliche Koordinatorin

16 January 2015|Tagungen|

A Novel Mutation in the ROGDI Gene in a Patient with Kohlschütter-Tönz Syndrome.

2014 / ENGLISH

Huckert M, Mecili H, Laugel-Haushalter V, Stoetzel C, Muller J, Flori E, Laugel V, Manière MC, Dollfus H, Bloch-Zupan A.
Mol Syndromol. 2014 Dec;5(6):293-8. doi: 10.1159/000366252. Epub 2014 Sep 11.

“Kohlschütter-Tönz Syndrome (KTZS) is an autosomal recessive disorder caused by mutations in the ROGDI gene. This syndrome is characterized by epilepsy, psychomotor regression and amelogenesis imperfecta. In this paper, we report a case of a 13-year-old Malian girl presenting with this rare disease. By genetic analysis, we identified a novel ROGDI homozygous mutation NM_024589.1: c.117+1G>T [Chr16 (GRCh37): g.4852382C>A] which confirmed the diagnosis of Kohlschütter-Tönz syndrome. The mutation abolishes the usual splice donor site of intron 2 which leads to the deletion of exon 2 and in-frame assembly of exon 3. Exon 2 encodes a highly conserved leucine-rich region that is essential for ROGDI protein function. Hence, this deletion may affect the function of the ROGDI protein.”

16 January 2015|Wissenschaftliche Artikel|

Characterization of the first intragenic SATB2 duplication in a girl with intellectual disability, nearly absent speech and suspected hypodontia

2014 / ENGLISH

A.S. Kaiser, B. Maas, A. Wolff, C. Sutter, J.W.G. Janssen, K. Hinderhofer, U. Moog.
European Journal of Human Genetics, 13 August 2014; doi:10.1038/ejhg.2014.163.

“SATB2, a gene encoding a highly conserved DNA-binding protein, is known to have an important role in craniofacial and neuronal development. Only a few patients with SATB2 variants have been described so far. Recently, Döcker et al provided a summary of these patients and delineated the SAS (SATB2-associated syndrome). We here report on a girl with itellectual disability, nearly absent speech and suspected hypodontia who has shown to carry an intragenic SATB2 tandem duplication hypothesized to lead to haploinsufficiency of SATB2. Preliminary information on this patient had already benn included in the article by Döcker et al. We want to give a detailed description of the patient’s phenotype and genotype, providing further insight into the spectrum of the molecular mechanisms leading to SAS. (…)”

28 November 2014|Wissenschaftliche Artikel|

Anomalien der Zähne, des Gesichtes und des Schädels – genetische Grundlagen und Gegenwärtige Forschung

2014 / DEUTSCH

S. Feierabend.
Oralprophylaxe Kinderzahnheilkd 2014;36:26-31
DOI 10.3238/OPKZH.2014.0026-0031

“Während in der Humanmedizin die Entdeckung genetischer Grundlagen verschiedener Erkrankungen zum medizinischen Alltag gehört, gewinnt dies in der Zahnmedizin erst langsam an Bedeutung. Insbesondere bei Patienten mit Seltenen Erkrankungen kann oft erst die Genetik Aufschluss über die Krankheitsursache geben. (…)”

28 November 2014|Wissenschaftliche Artikel|

Behandlungskonzepte bei Strukturanomalien des Zahnschmelzes und des Dentins

2014 / DEUTSCH
S. Feierabend.
wissen kompakt 2014. 8:13-25 DOI 10.1007/s11838-013-0193-8, 23. Januar 2014

“Die verschiedenen Strukturanomalien der Zähne sind in ihrer Summe verhältnismässig häufig in der zahnärztlichen Praxis anzutreffen. Die wissenschaftliche Grundlage zur Behandlung dieser Erkrankungen steht dagegen auf keiner breitgefâcherten Basis, da die einzelne Erkrankung wiederum zu selten vorkommt, um Studien mit hohem Evidenzniveau durchführen zu können. Für die zahnärztliche Therapie dieser Zahnveränderungen ist es essenziell, die richtige Diagnose zu stellen, um das Verfahren mit der günstigten Prognose anwenden und so auch das entsprechende Material auswählen zu können. (…)”

28 November 2014|Wissenschaftliche Artikel|

RSK2 Is a Modulator of Craniofacial Development

2014 / ENGLISH

V. Laugel-Haushalter, M. Paschaki, P. Marangoni, C. Pilgram, A. Langer, T. Kuntz, J. Demassure, S. Morkmued, P. Choquet, A. Constantinesco, F. Bornert, M. Schmittbuhl, S. Pannetier, L. Viriot, A. Hanauer, P. Dollé, A. Bloch-Zupan. (2014).
PloS ONE 9(1):e84343. Doi:10.1371/journal.pone.0084343

“The RSK2 gene is responsible for Coffin-Lowry syndrome, an X-linked dominant genetic disorder causing mental retardation, skeletal growth delays, with craniofacial and digital abnormalities typically associated with this syndrome. Craniofacial and dental anomalies encountered in this rare disease have been poorly characterized. (…)”

28 November 2014|Wissenschaftliche Artikel|

Homozygous and Compound Heterozygous MMP20 Mutations in Amelogenesis Imperfecta

2013 / ENGLISH

B. Gasse, E. Karayigit, E. Mathieu, S. Jung, A. Garret, M. Huckert, S. Morkmued, C. Schneider, L. Vidal, J. Hemmerlé, J.-Y. Sire, A. Bloch-Zupan.
Journal of Dental Research, 2013.

“In this article, we focus on hypomaturation autosomal-recessive-type amelogenesis imperfecta (type IIA2) and describe 2 new casual Matrix metalloproteinase 20 (MMP20) mutations validated in two unrelated families: a missense mutation p.T130I at the expected homozygous state, and a compound heterozygous mutation having the same mutation combined with a nucleotide deletion, leading to a premature stop cordon (p.N120fz*2). (…)”

27 November 2014|Wissenschaftliche Artikel|

Molars and incisors: show your microarray IDs

2013 / ENGLISH

V. Laugel-Haushalter, M. Paschaki, C. Thibault-Carpentier, D. Dembelé, P. Dollé, A. Bloch-Zupan.
BMC Research Notes 2013, 6 : 113.

“One of the key questions in developmental biology is how, from a relatively small number of conserved signalling pathways, is it possible to gnerate organs displaying a wide range of shapes, tissue organization, and function. The dentition and its dinstinct specific tooth types represent a valuable system to address the issues of differential molecular signatures. (…)”

27 November 2014|Wissenschaftliche Artikel|

Aspects législatifs des maladies rares : conseil génétique, éthique, relation praticien-patient

2013 / FRANCAIS

P. Levigne, C. Cordier, A. Bloch-Zupan.
Revue d’ODF, Revue Orthopédique Dento faciale 2013 ; 47 : 421-431.

“Le développement de la médecine bucco-dentaire prédictive est porteuse de beaucoup d’espoirs mais des dérives sont toujours possibles. Les tests génétiques étant en première ligne de cette médecine prédictive, une législation a été établie encadrant l’activité relative à la génétique à la fois ouverte sur les avancées que pevent apporter ces tests génétiques et, en même temps, respectueuse des droits fondamentaux des patients et plus particulièrement des mineurs. (…)”

27 November 2014|Wissenschaftliche Artikel|

Aspec

27 November 2014|Non classé|

Evidence-based Dentistry – Tipps für die Praxis. Fall 7: Seltene Erkrankungen – relevant für den Zahnarzt?

2013 / DEUTSCH

S. Feierabend, E. Hellwig, O. Frei, A. Petersen, E. Lausch, A. Wolff, U.Moog, H. Dollfus, C. Stoetzel, M. Huckert, M.-C. Manière, S. Troester, F. Clauss, A. Bloch-Zupan, S. Gerhardt-Szép.
Deutscher Ärzte-Verlag, Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift, 2013; 67 (1).

“Liebe Kolleginnen und Kollegen, dieser Beitrag wird in seiner äusseren Form etwas von den bisherigen abweichen. Grund dafür ist das Thema: “Seltene Erkrankungen. (…)”

27 November 2014|Wissenschaftliche Artikel|

Science Days 2014: Vielen Dank

Die Koordinierung des INTERREG-Wissenschaftsoffensive Projekts „Manifestationen seltener Krankheiten im Mund- und Zahnbereich″ dankt ganz herzlich für ihre Unterstützung und Hilfe für die Umsetzung unserer Aktivitäten im Rahmen der Science Days 2014:

– Dem Förderverein Science&Technologie e.V.
– Dem Europa-Park
– Der Fakultät für Zahnmedizin der Universität Straßburg und ihren Studenten
– Dem Referenzzentrum für Manifestationen Seltener Krankheiten im Mund- und Zahnbereich des Uniklinikum Straßburg
– Dem Uniklinikum Freiburg
– Der Universität Heidelberg
– Dem CERBM-IGBMC
Dem Verein Hypophosphatasie Europe und der Oberrheinischen Zahnärztegesellschaft
– Gold Conseil
– GABA/Colgate Frankreich & Deutschland
– Flecher
– Unseren Förderprogrammen (INTERREG IV Oberrhein und die Wissenschaftsoffensive der TMO)
– Insécable und Christine Laemmel Marketing Free Lance

Der Erfolg unserer Aktivitäten zum Thema „der Zahn von allen Seiten″ vom 16. bis zum 18.10. im Europa-Park konnte nur mit ihrer Hilfe stattfinden.

Fotos: Heidy Bloch, Agnès Bloch-Zupan, Steve Ursprung.

29 October 2014|Tagungen|

Science Days 2014: Der Zahn von allen Seiten

16-18 Oktober 2014 – Europa Park – Rust

LogoSD14_oURLDas INTERREG/Wissenschaftsoffensive Projekt „Manifestationen seltener Krankheiten im Mund- und Zahnbereich“ wird vom 16. bis zum 18. Oktober an den Science Days im Europa-Park teilnehmen.

Diese Veranstaltung wird vom Förderverein Science & Technologie e.V. organisiert und hatte im Jahr 2013 ca. 18 000 Besucher. Die Zielgruppe der wissenschaftlichen und pädagogischen angebotenen Aktivitäten besteht aus Schüler (Kinder und Jugendlichen) sowie Lehrer und Familien.

Aus den 90 angebotenen Ausstellungsständen wird das grenzüberschreitende Forschungsprojekt mehrere Aktivitäten zum Thema „Der Zahn von allen Seiten“ darstellen.

Das Ziel der Aktivitäten ist den Besuchern für die Fragestellung des Projekts und die Rolle der EU in der Finanzierung der Forschung zu sensibilisieren.

Kleinen wissenschaftlichen Workshops werden von den Projektmitgliedern und Studenten animiert sein. Die Besucher werden ihre generellen Fachkenntnisse zum Thema „Zahn“ durch spielerischen und interaktiven Aktivitäten überholen können.

Tatsächlich werden die Besucher die Zähne erkennen müssen, sowie der Alter eines Patienten mit Hilfe von Röntgen-Bilder finden können. Dazu werden sie mehr zur Variabilität des, für die Zahnung verantwortlichen, Gens erfahren mit Hilfe einen Workshops zur vergleichenden Anatomie. Sie werden auch mehr zum Thema Anomalien im Zahn- und Mundbereich als Manifestationen seltener Krankheiten erfahren.

Mehr Informationen zu den Science Days und das Förderverein Science & Technologie e.V. : www.science-days.de

Die „Genosmile“-Aktivitäten sind im Rahmen des Dialog Science des Trinationalen Metropolregion Oberrhein auch eingeschrieben.Logo Dialog Science RMTMO

Mehr Informationen zum Dialog Science: www.dialog-science.eu

 

19 September 2014|Tagungen|

Genosmile nimmt am 1. DigitalHealthcamp zum thema “Gesundheit” teil

28-30 März 2014 – Faculté de médecine – Strassburg (Frankreich)

Genosmile unter den 19 zugelassenen Teilnehmern des Digital Health Camp

Das erste Hackathon (Treffen von System-Entwicklern) zum Thema „verbundene Gesundheit“ hat 200 Teilnehmer vom 28. bis zum 30. März 2014 an der medizinischen Fakultät der Uni Straßburg versammelt.

Im Programm: 54 Stunden Arbeit von Fachpraktikern und Entwicklern, um digitale Innovation im Bereich Gesundheit herzustellen. Das Projektteam „Genosmile“ hat mit Guillaume Reys, Zahnarzt und Gründer von Dentalife (3D-Zusammenarbeitsraum für die Zahnmedizinarbeiter), mitgewirkt.

Hier finden Sie die Herausforderung des Teams auf dem Sparkboard

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Zusammen haben sie an neuen Ideen gearbeitet, einen Prototyp entworfen und ein Informationswerkzeug zum Thema Manifestationen seltener Krankheiten im Mund- und Zahnbereich mit dem Ziel eines Serious Games vorgestellt.

Das Team hat auf der OpenSim Plattform das Beispiel einer Umgebung, insbesondere einer Zahnarztpraxis, entwickelt. Die Patienten können, mithilfe des 3D, sich mit den Werkzeuge und dem Ort vertraut machen, deren Befürchtungen besiegen, sich leichter in der zukünftigen Behandlung versetzen und sich auf ihren Pflegepfad begeben.

Genosmile, le serious game qui donne le sourire

6 June 2014|Tagungen|

21. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde in Freiburg

25-27 September 2014 – Freiburg

Die Deutsche Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde organisiert vom 25. bis zum 27. September 2014 an der Messe Freiburg ihre 21. Jahrestagung. Die Veranstaltung wird das Thema „Kindergesundheit im Zeitalter neuer Medien“ behandeln.
Projektmitglieder sind Teil des Organisationskommitee sowie als Keynote speakers eingeladen.

Für weitere Informmationen: dgkiz.de

12 May 2014|Tagungen|

Eine Zahnarztpraxis am Europäischen Parlament

4 Mai 2014 – Tag der offenen Tür am europäischen Parlament – Strassburg (Frankreich)

Das INTERREG/WO-Projekt „Manifestationen seltener Krankheiten im Mund- und Zahnbereich“ hat an der traditionellen Veranstaltung, die mehr als 18 000 Besuchern empfangen hat, teilgenommen. Die Mitglieder der deutsch-französischen Forschungsteams haben „Genosmile“-Aktivitäten zu den Projektthemen animiert.

Ein Sessel und ein mobiles Gerät, um einen Zahnarztpraxis nachzuahmen, haben den jungen Besuchern einen spielerischen Zugang zur Zahnarztmedizin angeboten. Während sie Stofftiere pflegten, wurden sie auch auf das Thema „seltener Krankheiten“ aufmerksam gemacht. Der Tag der offenen Tür ist auch eine Gelegenheit, die Rolle der EU in der Ko-Finanzierung der Forschung durch ein konkretes Beispiel darzustellen.

Die Teilnahme des Projekts zu dieser Veranstaltung ist auch im Rahmen des Europa-Monats (FR) in Elsass eingetragen.

28 April 2014|Tagungen|

28. Februar 2014 – Rare Disease Day – Strassburg (Frankreich)
Das Projekt „Manifestationen seltener Krankheiten im Mund- und Zahnbereich“ wird im Rahmen des Rare Disease Day 2014 Werkzeuge der Forscher und Zahnärzte entdeckbar machen.

Den Besuchern des Nouvel Hôpital Civil in Straßburg werden die Werkzeuge, die die Diagnostik und die Behandlung von Pathologien im Mund- und im Zahnbereich verbessern, erläutert werden:

  • Speichelkits (um DNA, den genetische Informationsträger, zu sammeln),
  • Diagnose-Chips (um die Gene, die für die Anomalien verantwortlich sind, zu identifizieren),
  • Optische Bildverfahren – genauer und bequemer, um den Input für neue Abbildungsverfahren für die Behandlung der Patienten zu zeigen.

Prof. Agnès Bloch-Zupan et Steve Ursprung, Gründer des Vereins Hypophosphatasie Europe, beide Partner des Forschungsprojektes, werden von 16:00 bis 17:30 Uhr während einer Gesprächsrunde zum Thema „Begleitung der Patienten“ Fragen vom Publikum beantworten.

7 March 2014|Tagungen|

25. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Humangenetik (DfGH)

19-21 März 2014 – Essen

Die DGfH organisiert vom 19. bis zum 21. März 2014 in Essen ihre 25. Jahrestagung. Diese Veranstaltung wird gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Humangenetik und der Schweizerischen Gesellschaft für Medizinische Genetik organisiert. Unser Projekt “Manifestationen seltener Krankheiten im Mund- und Zahnbereich” wird während dieser Veranstaltung vertreten werden.

Für weitere Informationen: gfhev.de

6 March 2014|Tagungen|

Rückblick auf die Jahren 2012-2013

o   04/07/2012 Festakt der Wissenschaftsoffensive

Das Projekt “Manifestationen seltener Krankheiten im Mund- und Zahnbereich” wurde offiziell in Landau eines der sieben ausgewählten Projekte der Wissenschaftsoffensive des Trinationalen Metropolregion Oberrhein (TMO). Daher wird das Projekt drei Jahre im Rahmen des Programm INTERREG IV Oberrhein gefördert. Es wurde ausgewählt für seinen innovativen Charakter, wissenschaftlichen Mehrwert sowie Mehrwert bezüglich gesellschaftlicher Problemstellung.

Die Kofinanzierer und Projektpartner entdecken.
Den Artikel der Dernières Nouvelles d’Alsace über die Wissenschaftsoffensive lesen (FR).

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o    17/11/2012 45. Jahrestagung der Oberrheinischen Zahnärztegesellschaft

Die Mitglieder der Oberrheinischen Zahnärztegesellschaft trafen sich in Straßburg im Rahmen derer 45. Jahrestagung. Prof. Dr. Agnès Bloch-Zupan nutzte die Gelegenheit, um das Projekt den im Gesundheitswesen tätige Personen des Oberrheingebiets zu erläutern.

Die Webseite der Oberrheinischen Zahnärztegesellschaft entdecken.

Le Pr. Bloch-Zupan et le Pr. Frank, ancien Doyen de la Faculté de Chirurgie Dentaire de l'Université de Strasbourg.

o    28/02/2013 Journée internationale des maladies rares

Die Mitglieder des Projekts nahmen an dem internationalen Tag der seltenen Krankheiten in der Halle des Nouvel Hôpital civil de Strasbourg (NHC) teil .
Neben den Patientenvereine, wie Hypophosphatasie Europe (assoziierter Partner des Projekts), hatten die Besucher des NHC die Gelegenheit, mehr zum Thema seltene Krankheiten, deren Manifestationen im Mund- und Zahnbereich und zum Interesse eines grenzüberschreitenden Projekts zu diesem Thema zu erfahren.

Die Webseite von Hypophosphatasie Europe schauen.

Den Artikel von der Zeitung L‘Alsace lesen (FR).

 

o    16/05/2013 Mois de l’Europe en Alsace – Führung des Referenzzentrums für Manifestationen seltener Krankheiten im Mund- und Zahnbereich von Straßburg

Das Projektteam aus Straßburg hat im Rahmen des “Mois de l’Europe en Alsace” (Europa-Monat im Elsass) eine Führung vom Centre de référence des affections odontologiques de maladies rares am Pôle de médecine et chirurgie bucco-dentaires des Uniklinikums Straßburg organisiert. Die Besucher konnten die für das Ereignis in Europa-Farben dekorierten Räumlichkeiten entdecken sowie die Kliniker, Genetiker und Biologen des Projekts treffen.
Die Reportage von Alsace20 anschauen (FR).

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o    10-12/10/2013 Fête de la science – Dialog Science

Die Besucher der Médiathèque Malraux haben während der Fête de la Science (französisches Wisseschaftsfest) den Zahn von allen Seiten entdeckt! Die Projektpartner haben mit der Hilfe von Studenten der Fakultät für Zahnmedizin der Universität Straßburg mehrere Workshops zu den Projektthemen durchführen können. Die Besucher konnten Zähne in einem Gipskiefer herstellen, das Alter eines Patienten mit Hilfe von Röntgenbilder von Kiefern erraten,  mehr zur Manifestationen der Genen, die für das Gebiss verantwortlich sind, mit Hilfe von Kiefern geliehen vom Zoologischen Museum der Stadt Straßburg erfahren und Anomalien im Mund- und im Zahnbereich erkennen. Diese Veranstaltung wurde auch im Rahmen des Dialog Science, grenzüberschreitendes Wissenschaftsfest, angemeldet.
Die Reportage von Alsace20 zur Fête de la Science anschauen (FR).

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1 March 2014|Tagungen|

Kongress für medizinische Genetik und Humangenetik

29.30.31 Januar 2014 Bordeaux
Alle zwei Jahre führt der Kongress für medizinische Genetik und Humangenetik Angehörige dieser Disziplin in einer großen französischen Stadt zusammen. Mehr als 1 400 Teilnehmern werden erwartet, darunter Vertreter der Projektpartner und Aussteller sowie rund 20 örtliche und nationale Verbände, die regelmäßig zu diesem Kongress hinzugezogen werden.
Die Partner unseres Projektes werden an diesem Symposium teilnehmen, um ihre Forschungsergebnisse in Vorträgen über das Gen RSK2 (einen Modulator der cranio-fazialen Entwicklung) und in den Postersitzungen zum Thema „monogenetische Krankheiten: vom klinischen Bild zum Wirkungsmechanismus“ präsentieren.
Die Abstracts ihrer Poster und Vorträge sind auf der Kongress-Website http://www.assises-genetique.org (pdf)

20 February 2014|Tagungen|
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    Zusammenarbeit mit Studenten des Studiengangs Kommunikationswissenschaften im Rahmen eines tutorisierten Projekts

Zusammenarbeit mit Studenten des Studiengangs Kommunikationswissenschaften im Rahmen eines tutorisierten Projekts

Studenten des Masterstudiengangs wissenschaftliche Kommunikation der Universität Straßburg realisieren ihr tutorisiertes Projekt zum Thema seltene Krankheiten mit Manifestationen im Mund- und Zahnbereich. Im Rahmen ihres Projektes analysieren sie die Öffentlichkeitsarbeit über seltene Krankheiten in den Ländern Europas und arbeiten anschließend geeignete Botschaften und Kommunikationsmittel heraus, die das Verständnis dieser Erkrankungen und ihrer Symptome im Mund- und Zahnbereich sowie ihrer Folgen und Therapiemöglichkeiten verbessern, die wissenschaftliche Forschungsarbeit bekannt machen und zum Kontakt eines Referenzzentrums veranlassen.

20 February 2014|Projektfortschritt|

Anomalien der Zähne, des Gesichtes und des Schädels – genetische Grundlagen und gegenwärtige Forschung

2014 – Februar
S. Feierabend

Während in der Humanmedizin die Entdeckung genetischer Grundlagen verschiedener Erkrankungen zum medizinischen Alltag gehört, gewinnt dies in der Zahnmedizin erst langsam an Bedeutung. […]

1 February 2014|Wissenschaftliche Artikel|

A possible cranio-oro-facial phenotype in Cockayne syndrome

2013 / ENGLISH
Agnès Bloch-Zupan, Morgan Rousseaux, Virginie Laugel, Matthieu Schmittbuhl, Rémy Mathis, Emmanuelle Desforges, Mériam Koob, Ariane Zaloszyc, Hélène Dollfus and Vincent Laugel

Cockayne Syndrome CS is a rare autosomal recessive neurological disease caused by defects in DNA repair characterized by progressive cachectic dwarfism, progressive intellectual disability with cerebral leukodystrophy, microcephaly, progressive pigmentary retinopathy, sensorineural deafness photosensitivity and possibly orofacial and dental anomalies. […]

20 February 2013|Wissenschaftliche Artikel|

From the Transcription of Genes Involved in Ectodermal Dysplasias to the Understanding of Associated Dental Anomalies

2012 – August / ENGLISH
V. Laugel-Haushalter, A. Langer, J. Marrie, V. Fraulob, B. Schuhbaur, M. Koch-Phillips, P. Dollé, A. Bloch-Zupan

Orodental anomalies are one aspect of rare diseases and are increasingly identified as diagnostic and predictive traits. To understand the rationale behind gene expression during tooth or other ectodermal derivative development and the disruption of odontogenesis or hair and salivary gland formation in human syndromes we analyzed the expression patterns of a set of genes (Irf6, Nfkbia, Ercc3, Evc2, Map2k1) involved in human ectodermal dysplasias in mouse by in situ hybridization. […]

20 February 2012|Wissenschaftliche Artikel|

Homozygosity Mapping and Candidate Prioritization Identify Mutations, Missed by Whole-Exome Sequencing, in SMOC2, Causing Major Dental Developmental Defects

2011 – December / ENGLISH
Agnès Bloch-Zupan, Xavier Jamet, Christelle Etard, Virginie Laugel, Jean Muller, Véronique Geoffroy, Jean-Pierre Strauss, Valérie Pelletier, Vincent Marion, Olivier Poch, Uwe Strahle, Corinne Stoetzel, and Helène Dollfus.

Inherited dental malformations constitute a clinically and genetically heterogeneous group of disorders. Here, we report on a severe developmental dental defect that results in a dentin dysplasia phenotype with major microdontia, oligodontia, and shape abnormalities in a highly consanguineous family. Homozygosity mapping revealed a unique zone on 6q27-ter. […]

20 December 2011|Wissenschaftliche Artikel|

Clinical utility gene card for: hypophosphatasia

2011 / ENGLISH
Etienne Mornet, Christine Beck, Agnès Bloch-Zupan, Hermann Girschick and Martine Le Merrer

20 January 2011|Wissenschaftliche Artikel|

Les amélogenèses imparfaites

2010 – Octobre / FRANÇAIS
Agnès Bloch-Zupan

Parmi les anomalies dentaires, l’amélogenèse imparfaite est, dans certaines de ses formes, l’une des plus sévères et des plus difficiles à prendre en charge sur le plan esthétique et fonctionnel. […]

20 October 2010|Wissenschaftliche Artikel|